Piktogramm von Otl Aicher: der Rathausplatz in Isny

Impfaktionen - 2.671 Spritzen in Isny gesetzt


am 02.10.2021 von Barbara Rau

Die Stadt Isny hat sich sehr für das Impfen eingesetzt. Dank der städtischen Aktionen sind in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ravensburg und den mobilen Impfteams Ravensburg und Ulm über 1.500 Menschen in Isny geimpft worden.

Karina Rast, Assistentin des Bürgermeisters, ist maßgeblich zu verdanken, dass seit März in regelmäßigen Abständen Impfaktionen durchgeführt werden konnten. Der Organisationsaufwand war vor allem bei den ersten Impfungen mit Anmeldung enorm und es brauchte den Einsatz etlicher Helferinnen aus dem Rathaus und extern für die Organisation und die Durchführung vor Ort. In März und April gab es vier Erstimpfungs-Termine, bei denen insgesamt 133 Senioren und Seniorinnen von 101 Jahren abwärts vom Kreisimpfzentrum Ravensburg in Isny erst- und später dann zweitgeimpft wurden.
Bei fünf weiteren Impftagen bzw. Impfaktionen mit dem mobilen Impfzentrum Ulm wurden weitere 836 Personen erst- und zweitgeimpft. „Da diese Teams immer zwischen 150 und 190 Impfungen pro Tag zur Verfügung hatten, konnten wir nicht nur den Bedarf unserer Isnyerinnen und Isnyer decken, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Argenbühl Personen berücksichtigen, die hier in Isny oder Argenbühl arbeiten, aber keine Möglichkeit der Impfung über den Betriebsarzt hatten“, so Karina Rast.

Gute Zusammenarbeit mit Landratsamt

Ab Ende Juli folgten die Impfaktionen ohne Anmeldung mit dem mobilen Impfteam Ravensburg in guter Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ravensburg. „Wir sind dankbar für diese Kooperation und die große Unterstützung durch Herrn Daniel Eßer“, betont Karina Rast. An acht Terminen bis Ende September sind 733 Impfungen erfolgt, 556 Personen haben sich erstimpfen lassen bzw. eine Einmal-Impfung (208 mal Johnson & Johnson) bekommen. 492 mal wurde der Impfstoff von Biontech verimpft, zusätzlich schon 17 mal eine Drittimpfung als sogenannte Auffrischimpfung.
„Es war uns sehr wichtig, zuerst dem älteren Teil der Bevölkerung ein wohnortnahes Impfangebot zu ermöglichen und danach, als genug Impfstoff vorhanden war, für alle ein niederschwelliges, unkompliziertes Angebot zu machen“, betont Bürgermeister Rainer Magenreuter. Er ruft weiterhin alle noch nicht Geimpften auf, sich bei ihren Hausärzten impfen zu lassen. „Nur so können wir wieder zu einem Leben zurückkehren.“