Feuertreppe am Jugendzentrum ist fertig

Aus Brandschutzgründen durften sich in der Teestube im Juze nicht mehr als 15 Personen aufhalten. Der zweite Fluchtweg fehlte. Dringender Wunsch, auch im Gemeinderat, war es, diesen zweiten Fluchtweg über eine Feuertreppe zu ermöglichen und so die Teestube wieder uneingeschränkt nutzbar zu machen. Nun ist diese Feuertreppe fertiggestellt, noch vor Weihnachten ist die Teestube wieder freigegeben worden. Eine Isnyer Stahlbaufirma hat bei der Ausschreibung den Zuschlag erhalten. Wie Martin Moosmann vom Hochbauamt erläutert, war der Fluchtweg nicht ein-fach umzusetzen. Er musste „maßgeschneidert“ werden, was einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeutete. Unterhalb der Giebelseite zum Rotmoos, wo die Treppe auf Betonfundamenten installiert wurde, steht ein Schuppen, der erhalten werden sollte und daher überbaut werden musste. Für die spezielle Fluchttüre als Zugang zur Treppe, musste der Giebel des Gebäudes geöffnet und die bisherigen Fenster ausgebaut werden. Mit einer Gesamtsumme von 47.500 Euro blieben die Kosten mehr als 7.000 Euro unter dem Planansatz.