Anfang Mai konnten aufmerksame Spaziergänger schon entdecken, dass mitten im Kurpark Isny etwas Neues entsteht. Schwarz gestrichene Holzlatten wurden geliefert, Mitarbeiter der Firma Holzbau Butscher sägten, nagelten und bohrten. Das aichermagazin, das die Kuratorinnen Monika Schnell und Renate Breuss, die Architekten Lenz Schnell und Malte Sunder-Plassmann sowie das Team der Isny Marketing GmbH als Modell über Monate begleitete, nahm Gestalt an. Hinter einem Sichtschutz, zu Teilen von der Firma Ort & Kolb gesponsort, entstand durch viele helfende Hände die Ausstellung zu Otl Aicher & Isny Allgäu.
Am Samstag, 21. Mai wurde der Auftakt zum Jubiläum isnyaicher22 gefeiert und das aichermagazin enthüllt. Bei schönstem Sonnenschein und musikalischer Umrahmung durch das Duo Hedwig Roth und Johannes Bär sowie die StangenbohnenPartei fanden zahlreiche Interessierte den Weg in den Kurpark Isny. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Rainer Magenreuter führte die Historikerin Daniela Baumann mit einer äußerst interessanten und informativen Einführung in die Ausstellung ein. Unter den Besucher*innen befanden sich zur Freude der Ausstellungsmacher Familienmitglieder von Otl Aicher sowie langjährige Weggefährten.
Der temporäre Ausstellungsbau steht nun bis Ende Oktober an zentraler Stelle im Kurpark Isny. Wer in den nächsten Wochen und Monaten durch den Kurpark spaziert, kommt unweigerlich an dem schwarzen Holzkubus vorbei, der mitten im Grünen, vor See und Stadtmauer steht. Er ist in nächster Zeit Ort der Wahrnehmung und der Begegnung.
Wir sagen Dankeschön an
Ausstellungskuratorinnen Monika Schnell und Renate Breuß
Architekten des aichermagazins Lenz Schnell und Malte Sunder-Plassmann
Unterstützender Architekt Alfred Sunder-Plassmann
Holzbau Butscher
Ort & Kolb
Brauerei Stolz
atac
vielen Beteiligten Persönlichkeiten, die die Hörbeiträge & Texte für die Ausstellung beigesteuert haben
Florian Aicher
Dagmar Rinker
Herr Stroh-Schnell
Gästeführerinnen Petra Eyssel und Petra Frey
Frank Erhard (Technik)
Kreissparkasse Ravensburg
Viele Beteiligten des Begleitprogramms
Mit freundlicher Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung