Gabriele M. Lulay ...dass ich den Wind sähe

Die Städtische Galerie im Espantorturm Isny zeigt vom 1. Mai bis 3. Juli 2022 Arbeiten der Bildhauerin Gabriele Maria Lulay.

Die Ausstellung „Gabriele M. Lulay … dass ich den Wind sähe“ präsentiert einen Querschnitt ihres Schaffens. Das Œuvre der Bildhauerin ist dabei vielseitig, es umfasst Installationen, Zeichnungen, Objektkästen, Holzskulpturen und sogenannte „Ritzbilder“. Künstlerisch zu arbeiten bedeutet für Lulay gleichzeitig auch eine enge Verbindung mit ihrem Werkstoff einzugehen, dabei sind Holz und Papier ihre bevorzugten Materialien.
In Ihren Werken aus Papier spielt sie mit Fäden, formt, reißt Papier und näht es wieder zusammen – so entstehen luftig-leicht schwebende filigrane Halbkugeln in ihrer unverwechselbaren Arbeitsweise aus Transparentpapier genäht, hängend im Raum. Der Werkstoff Holz, bevorzugt dunkle Mooreiche, Pappelholz oder Zirbenholz, bildet den beständigen Gegenpol zu den scheinbar schwerelosen, zarten und durchbrochenen Papierarbeiten. Es entsteht ein Gleichgewicht aus Stabilität und Fragilität, das sich durch das Spiel von Licht und Schatten auf den Arbeiten im Raum immer wieder neu definiert.

Gabriele Maria Lulay lebt und arbeitet als freischaffende Bildhauerin in Leutkirch.

Begleitprogramm

Vernissage, 1. Mai, 11 Uhr
Der Eröffnung der Ausstellung findet am 01. Mai um 11 Uhr unter Anwesenheit der Künstlerin statt. Begleitet wird die Vernissage von der Geschichtenerzählerin Annika Hofmann und den wunderbaren Melodien der Harfe, gespielt von Melinda Rodrigues.

Windstille, 10. Juni, 19 Uhr
Am 10. Juni führt Gabriele M. Lulay um 19 Uhr durch die Ausstellung. Begleitet wird die Veranstaltung von der Literatin Stefanie Kemper, die an diesem Abend aus ausgewählten eigenen Werken vorliest.

Nachtschwärmer*innen-Abend, 2. Juli, 21 - 23 Uhr
Am 2. Juli lädt die Künstlerin alle Nachtschwärmer*innen ein, die Installation im Obergeschoss mit ihren visuellen Lichteffekten zu erleben und auch die restliche Werkschau in neuem Licht zu entdecken. Eintritt ist frei.

Über ein Stattfinden von weiterem Begleitprogramm wird kurzfristig entschieden.