Das im 13. Jahrhundert erbaute Stadttor führt in die wasserreiche Vorstadt Isnys. Im hölzernen Glockenstuhl mit der barocken Zwiebelhaube aus dem 18. Jahrhundert hängt wieder die fünf Zentner schwere Glocke von 1643. Heute beherbergt der Torturm ein Museum, das die Anfänge der Isnyer Feuerwehr, die Flachsverarbeitung und die Zeit als Gefängnis dokumentiert.
Sehenswert: Die originalen Wandmalereien und -kritzeleien ehemaliger Gefangener erzählen von den 500 Jahren als Verlies. Von der Türmerwohnung im Dachgiebel hat man den besten Blick über Isny. Der Türmer schlug die Stunden und hielt nach Feind und Feuer Ausschau.
Das Wassertor-Museum kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.