Der eindrucksvolle Torturm wurde wahrscheinlich mit der Stadtummauerung im 13. Jahrhundert erbaut. Erstmals erwähnt wird er in einer Urkunde von 1413. Seinen Namen hat der Turm von „Espan“, dem Land, das in der Dreifelderwirtschaft als Allmende der Allgemeinheit für Kleinvieh, Schießübungen, Spiele oder Feste zur Verfügung stand. Noch heute führt der Weg auf den Isnyer Festplatz am Rain durch das Espantor. Heute ist hier die „Städtische Galerie im Turm“ untergebracht.
Sehenswert: Biegt man stadtauswärts hinter dem Espantor links in Richtung Mühlturm ab und blickt zurück, sind aufgrund der trapezförmigen Grundfläche des Turms alle vier Ecken sichtbar.