Verabschiedung Rosi Laur

Rosi Laur betreute u.a. Untere Mühle und Wohnmobilstellplatz


am 02.02.2023 von Barbara Rau

Rosi Laur ist seit Kurzen im Ruhestand und wird schon an vielen Ecken und Enden in der Unteren Mühle, auf dem Wohnmobilstellplatz und in der Anlage Rotmoosweg 17 vermisst. Bei der Verabschiedungsfeier im Rathaus wurde das bestätigt.

Einen „Tausendsassa“ nannte Bürgermeister Rainer Magenreuter die umtriebige Hausmeisterin der drei Einrichtungen. Seit 1. Januar 1996 ist Rosi Laur bei der Stadt beschäftigt und hat seither die unterschiedlichsten Aufgaben und Arbeiten ausgeführt. Ob Winterdienst oder Buchführung, Wäsche waschen, Tische decken und dekorieren oder Wohnmobi-listen einweisen und manchmal auch zurechtweisen. Und immer war sie als Ansprechpartnerin gefragt. Bemerkenswert fand Bürgermeister Magenreuter, dass Rosi Laur eine Fortbildung mit Zertifikat zur „Befreiung von Personen aus Aufzügen“ gemacht hat. Das brauchte sie für den Rotmoosweg 17.
„Sie waren die gute Seele in der Unteren Mühle“, stellte nicht nur der Bürgermeister fest, sondern auch Christine Mulach, die Vorsitzende des Stadtseniorenrats. Sie fehle den Senioren sehr.
Birgit Briechle vom Büro für Tourismus der Isny Marketing GmbH wusste zu berichten, wie sehr Rosi Laur jetzt schon bei den Stammcampern auf dem Wohnmobilstellplatz vermisst wird. So mancher frage, „wo ist die Rosi?“. Den Stellplatz habe sie tipptopp gepflegt wie einen Garten.
Personalchef Frank Reubold drückte seinen Dank dafür aus, mit welcher Hingabe sie sich um die Untere Mühle gekümmert habe. „Die Untere Mühle ist mein Haus“ bekannte Laur. Die Senioren bräuchten einen Raum wo es gemütlich und herzlich sei, erklärte sie.
Auf Minijobbasis bleibt die Hausmeisterin für die Stadt tätig. Ansonsten freut sie sich über mehr Zeit mit dem Enkelkind.

Bild: Rosi Laur (mit Blumenstrauß) wurde verabschiedet von Frank Reubold, Andrea Pezold (Liegenschaftsamt), Christine Mulach, Birgit Briechle, Personalratsvorsitzende Silvia Kahl und Bürgermeister Rainer Magenreuter (von links). Foto: Stadt Isny/Rau